Unsere handlungsgerichteten Normen zur Pflege orientieren sich an der Pflegetheorie von Monika Krohwinkel. Dieser Ansatz definiert insgesamt 13 Bedürfnisse, die so genannten „Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens“ (AEDL). Die Einschränkung eines oder mehrerer dieser Bedürfnisse führt zu einem Pflegebedarf. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, diese Lücke in Form einer ganzheitlichen Betrachtung mit Kompetenz und Empathie zu schließen.
Die „Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens“ (AEDL) nach Monika Krohwinkel definieren die Bereiche, in denen Menschen nach größtmöglicher Selbstständigkeit streben, um sich wohl zu fühlen.
Deshalb orientiert sich auch die Pflege an diesen AEDL. Sie lauten:
AEDL 1: Kommunizieren
AEDL 2: Sich bewegen
AEDL 3: Vitale Funktionen aufrechterhalten
AEDL 4: Sich pflegen
AEDL 5: Essen und trinken
AEDL 6: Ausscheiden
AEDL 7: Sich kleiden
AEDL 8: Ruhen und schlafen
AEDL 9: Sich beschäftigen
AEDL 10: Sich als Mann und Frau fühlen
AEDL 11: Für sichere Umgebung sorgen
AEDL 12: Soziale Bereiche des Lebens sichern
AEDL 13: Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen